17.3.-19.3.2023 – Skitouren: Sesvennahütte

Im Laufe der Woche wurde der Wetterbericht immer besser und so fuhren wir schließlich zu neunt frühmorgens nach Schlinig, dem Startpunkt der Sesvennahütte.  Nachdem wir die Ski durch den Ort getragen hatten, konnten wir den gesamten Talgrund und den steilen Karrenweg zur Schwarzen Wand auf Skiern laufen, lediglich direkt in der Schwarzen Wand mussten die Ski getragen werden. Von hier war es nur noch ein kurzes Stück zur Sesvenna-Hütte. Dort angekommen

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, kredenzten uns die sehr netten Wirtsleute einen Begrüßungsschnaps! Es wurden die Zimmer/Lager bezogen und ein kleiner Imbiss zu sich genommen, bei dem die Touren besprochen wurden. Leider sind die südseitigen Touren alle auf Grund von Schneemangel nicht durchführbar gewesen. Anschließend gingen wir Richtung Sesvenna-Scharte und von dort auf den Schadler, mit 2948m halt noch kein 3000er. Auf Grund der mäßigen Schneeverhältnisse und der angespannten Lawinenlage fuhren wir mehr oder weniger an der Aufstiegsspur zurück zur Hütte. Da die Hütte sehr voll war, entschlossen wir uns, am Samstag den Piz Christanas zu besteigen, eine lange, einsame Tour, die wir (eigentlich Frank) einspuren mussten. Nach Erreichen des Gipfels (3092m) fuhren wir bei bestem Wetter und unerwartet gutem Schnee bergab. Tja, und dann hieß es wieder auffellen und vom Eingang der Uina-Schlucht bis zur Hütte laufen. Am Sonntag brachen wir recht früh auf zum höchsten und namensgebenden Gipfel der Gruppe, dem Piz Sesvenna. Wie am ersten Tag ging es zur Sesvenna-Scharte und von dort erst einmal gut 100hm bergab in Richtung Gletscher. Am Fuß des Piz Sesvenna teilten wir uns auf, ein Teil ging auf dem Südostgrat (verblocktes Gelände II) die letzten 200hm hinauf zum Gipfel, der andere Teil der Gruppe nahm den direkten, sehr steilen Anstieg mit Skiern zum Gipfel. Wir beeilten, da man im Westen schon die heranziehende Schlechtwetterfront sah, die der Wetterbericht gemeldet hatte. Die Abfahrt war ein Traum, natürlich mussten wir nochmals für die 100hm Gegenanstieg auffellen, danach ging es bei besten Bedingungen zurück zur Hütte, nur ein kleiner eingeschneiter Felsbrocken machte mit Bastis Kante Bekanntschaft … der Stein hat gewonnen…! Wir holten unser Gepäck an der Hütte ab und verabschiedeten uns. Von oben sahen wir schon das Elend, wie die Sonne dem Schnee zugesetzt hatte. Mit den Skiern am Rucksack hieß es marschieren, glücklicherweise trafen wir auf ein eingewehtes Bachbett, auf dem wir bis zur Loipe rausrutschen konnten. Anschließend konnten wir auf der Langlaufloipe von Schlinig bis an den Ortsrand fahren. Ein sehr schöner Ausflug bei bestem Wetter ging leider zu Ende. Es hat mich sehr gefreut, dass von 22 bis 60 Jahren alles vertreten war. Siegi konnte leider krankheitsbedingt nicht mitfahren. Die neuen Pächter der Sesvenna-Hütte sind sehr freundlich, und ich habe mich schon für den Sommer mit dem Rad angemeldet. Teilnehmer waren:  Stefan V. und G., Sebastian K. (alle Bernbeuren), Otto W., Schlitzer A. und F., Fischer M., Toni Ott, Bernhard.

Bernhard Lippert

[Text und Fotos Bernhard]

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